Kurz und prägnant: Was macht ein Schleifring in einer Weinabfüllmaschine?

Wenn ein Weinerzeuger heute (teil-)automatisiert Wein abfüllt, nutzt man dort im Regelfall Abfüllmaschinen, meistens mit einem Drehtisch, der die entsprechenden Flaschen zuführt.

Generell besteht der Drehtisch aus einer motorisierten Tischplatte aus Edelstahl mit Führungen für die Flaschen, um eine Zuführ- und Sammelsektion bzw. eine Weitergabestelle auszubilden.

Ein Mitarbeiter oder eine automatische Zuführung stellt leere Flaschen in die Zuführsektion, der rotierende Tisch befördert diese automatisch zur Abfüllposition, die sensorisch überwacht wird. Hat die Flasche die Position erreicht, stoppt der Drehtisch und die Abfüllung beginnt.

Dieser Vorgang wird mittels Füllhöhensensor überwacht. Ist die Flasche befüllt, dreht sich der Tisch weiter, befördert die gefüllte Flasche zum Sammel-/Übergabepunkt und führt parallel eine leere Flasche zur Abfüllung.

Da im betrachteten Fall der Füllhöhensensor im rotativen Part des Tisches eingebaut ist, benötigt er einen Schleifring mit 2 Signalkanälen für 1A/24V bei 100 Umdrehungen pro Minute, um die Informationen an die Steuerung zu übertragen.

Das Bestandsbauteil war über die Zeit abgenutzt und sollte ersetzt werden, wobei ein Hersteller des alten Schleifringes nicht zu erkennen war.

Wir haben die Aufgabe mit einem Schleifring SRD-20 gelöst, der mit Monofilament-Übertragungstechnik auf Edelmetallbasis ausgestattet ist. Durch die Verwendung eines Edelmetalls statt althergebracht Kohlegraphit, reduzieren wir massiv den Abrieb auf Bürstenseite und verlängern die Standzeit des Schleifringes. So wird auch gleichzeitig einem „Aufhäufen“ von Abrieb mit der Gefahr eines Kurzschlusses vorgebeugt.

Fragen Sie uns, wenn Sie Lösungen für ähnliche Aufgaben suchen.

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